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Die Antwort steckt in Dir

Früher war ich Bloggerin. Dort habe ich meine Erfahrung über das Manifestieren geteilt.

Diese Woche fiel mir ein Text wieder zu, indem ich mich nach längerer Zeit getraut habe mich zu outen.

Und nachdem ich meine, dass dies auch dir in deiner Entwicklung weiterhelfen kann teile ich ihn hier gerne nochmals.

 

Dieser Text entstand am 16. Mai 2019

 

Ich hatte in meinem letzten Beitrag erwähnt, dass ich mit meinem verletzten Knie rede und es mir antwortet.

Nun denke ich, das sollte ich mal erklären. Erklären, wie man mit seinem Körper spricht.

 

Es ist eigentlich ganz einfach.  Doch bedarf alles was einfach klingt eine gewisse Übung.

Fahrradfahren. Babyleicht. Aber wie war der Anfang?
So ist es am Anfang auch nicht einfach die Antworten zu hören.

Ich habe angefangen zuerst mit meinem Unterbewussten zu sprechen, oder ich dachte es wäre das Unterbewusste. Es stellte sich später heraus dass, es verschiedene Wesen sein können, aber um das genauer zu erfahren, habe ich mich viel zu wenig damit beschäftigt. Es war mir anfangs auch wurscht, wer mir die Antworten gab, Hauptsache sie waren schlüssig und es bewahrheitete sich.

Manchmal wusste ich schon wer mir die Antwort gab. Ich wusste es einfach. Und manchmal vermutete ich es und fragte nach.

Aber wie erhalte ich nun meine Antwort?

Es ist im Kopf.

Hast du dich schon mal hingesetzt und dir ein Gespräch vorgestellt. Zum Beispiel wie dein Vorstellungsgespräch ablaufen könnte oder eine Kündigung oder wie du eine Bitte vorträgst.

Das spielt sich alles im Kopf ab. Du stellst dir auch das Gesagte deines Gegenübers vor, obwohl du den eventuell noch gar nicht kennst. Du stellst dir vor was er sagt bzw. wie er reagiert, damit du wieder antworten kannst. Also eine richtige Konversation spielt sich in deinem Kopf ab.
So ist es auch, wenn du dein Unterbewusstes frägst oder auch deine Körperteile.
Nur dass du dir keine Antwort vorstellst, sondern plötzlich die Antwort da ist. Oft bevor du deine Frage noch zu Ende formulieren konntest oder du eine Antwort bekommst, die du dir gar nicht ausdenken konntest, weil es für dich in diesen Moment etwas absurd klingt und du erst darüber nachdenken oder es nochmals hinterfragen musst.

Jetzt mal ein kleiner Blick in die Vergangenheit.

Könnt ihr euch noch erinnern, wie eure Mutter geredet hat, wenn ihr hingefallen seid und euch das Knie aufgeschlagen habt. Sie hat auf die wunde Stelle gepustet und gemeint, gleich geht es dem Knie wieder gut. Und das mit einer netten beruhigenden Stimme.
Und tatsächlich ist man bald aufgesprungen und hat weiter gemacht. Man hat den Schmerz einfach nicht mehr beachtet.
Heute sind wir hässlich zu unserem Knie. Wenn es nicht so funktioniert, wie gewohnt, dann meint man oft gerne „Verdammtes Knie.“ Statt es genauso zu pflegen wie es unsere Mutter einst getan hat. Ihm gut zuzureden und es streicheln indem man es mit einer Salbe verwöhnt.
Ich habe das getan. Außerdem meinte mein Arzt, ich solle es bewegen und zwar am besten mit Radfahren. Das versuchte ich auch, doch es schmerzte. Später versuchte ich den Crosstrainer und es war etwas besser. Ich fragte mein Knie was es davon halte und es meinte „Nur auf schwacher Stufe und keine Experimente.“ Ich wusste zuerst nicht, warum mir diese Antwort in den Sinn kam ich mache doch keine Experimente. Ich war noch gar nicht so richtig beim Nachdenken, da kam ein „Doch“. Dann fiel mir ein, dass ich bei meinem ersten Versuch auch das rückwärts treten versuchte und das war mit „Experiment“ gemeint.
Jetzt habe ich im Gym einen Crosstrainer entdeckt, den man auf Stufensteigen (kleine Stufen) einstellen kann und die Bewegungen darauf ganz weich sind. Mein Knie mag es. Es geht ihm richtig gut dabei.
Es wird geschmiert und der innere Meniskus kann seinen Riss (2. Grad) schön langsam heilen, da er nicht belastet wird.
Zur Sicherheit meinte ich zu meinem Knie, es solle mir ein „Stopp“ geben bevor ich zu viel mache und es ihm schaden könnte. Doch es meinte: „Ein bisschen Schmerz darf schon sein.“ Wir einigten uns, dass ich Vertrauen habe. Bevor noch mehr Schaden entsteht oder es die Heilung blockiert erwartete ich mir das Stopp egal ob ich nun beim Training einen Schmerz empfinde oder nicht.
Es kam erst einmal vor, dass das Training von meinem Knie beendet wurde. Ich hörte zwar kein Stopp –wahrscheinlich, weil ich mehr mit der Außenwelt beschäftig war, aber das Knie hat mir das Gefühl vermittelt, dass es genug war. Es war irgendwie eigenartig. Ich wollte noch weitermachen, aber in mir sperrte sich etwas. Erst beim Nachfragen erfuhr ich, dass das Knie nicht mehr wollte.

Ich war auch schon mal komplett Schmerzfrei und vergaß, dass es trotzdem noch Schonung brauchte. Ich drehte bei einer schnellen Bewegung mein Knie und es gab mir sofort zu verstehen, dass das nicht gut ist. Ich entschuldigte mich sofort bei ihm und es dauerte nicht lange, sodass ich wieder normal gehen konnte. Aber eben vorsichtig und bedacht.

 

 

Gestern hatte ich plötzlich Schmerzen, aber erst als ich nach Ankunft des Firmengeländes aus dem Auto stieg. Ich konnte mir nicht erklären warum plötzlich. Somit wurde wieder das Knie befragt, was los sei, ob ich einen Fehler gemacht habe? Es kam die Antwort „Regen“.

Es war den ganzen Tag regnerisch und eiskalt und das im Mai. Ich wollte es nicht glauben. Denn diese Antwort konnte ich mir auch eingebildet haben, da Verletzungen oft wetterfühlig sein können. Ich glaubte eher an eine falsche Bewegung und ich nun wieder länger für die Genesung benötige. Also humpelte ich wieder durch die Gegend. (Man bemerke, auch ich vertraue nicht immer, dem was ich höre.)
Heute Morgen war der Schmerz wieder um einiges leichter, sowie zuvor. Es ist zwar auch wieder ein feuchtes Wetter, aber es regnet nicht mehr und es wird auch schon etwas wärmer. Sowie sich das Nasskalte Wetter zurückzieht, so zieht sich auch der Schmerz zurück.
Ergo: Man kann den Antworten vertrauen, die man bekommt.

Bevor ihr meint, dass dies alles Humbug ist, dann bitte ich euch es selbst mal auszuprobieren.

Stellt Fragen und hört mal in Euch hinein.

Anfangs braucht man vielleicht etwas Starthilfe. Ich schlage vor zu zählen und zwar mit der Vorstellung, dass man es nicht alleine tut. Stellt euch eine Person oder ein Telefonat vor und zählt mit dem Konversationspartner. Der eine die geraden, der andere die ungeraden Zahlen. Wenn das funktioniert, dann stellt ihm Fragen und warte auf seine Antwort. Wenn es nicht kommt, dann wiederhole einfach deine Frage und stelle sie anders. Es kann sein, dass die Antwort dann von wo anders kommt.

Ich versuche es mal zu erklären wie es bei mir ist.
Wenn ich mir eine imaginiere Person vorstelle, mit der ich rede, dann befindet sich diese gerade vor mir in Stirnhöhe, wenn ich Antwort von Wesen oder Körper bekommen, dann kommt es aus der Richtung links unten und wenn ich mit der Quelle rede (darauf komm ich mal zurück), dann befindet sich die weit links ober mir.

Wenn du mal hörst, dass die Antwort in Wir-Form kommt, dann kannst du auf jeden Fall sicher sein, dass die Antwort nicht von dir, nicht von deinem Ego stammt. Denn die Wesen rund um uns kennen keine Individualität, denn sie sind Eins mit dem Ganzen.

Solltest du eine Stimme hören, die nicht im Kopf ist, sondern es klingt als ob jemand von außen mit dir redet. Quasi es dir ins Ohr sagt, dann kann es sich auch um einen Verstorbenen handeln, das ist meinem Mann passiert, als ich mit seinem Unterbewussten reden wollte.

Wie ihr merkt öffne ich mich jetzt und zeige, was ich alles mache auch unter der Gefahr, dass es Menschen lesen, die damit nichts anfangen können und es nicht einfach so stehen lassen, sondern gleich dementieren müssen, nur weil sie meinen, dass es keine Beweise dafür gibt

Dabei denke ich gerne an eine Hummel, denn die kann ja eigentlich nicht fliegen. Laut Wissenschaft. Aber sie weiß das nicht und macht es trotzdem.

Ich wünsche Euch gute Unterhaltung

Eure  Edith

 

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